Göttingen im Nationalsozialismus

Angeregt durch die Veranstaltungsreihe „Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus – 27. Januar“ wurde der Rundgang im Jahr 2000 erstmalig angeboten. Dabei soll nicht ausschließlich der Opfer des Nationalsozialismus gedacht werden, sondern auch die Beteiligung lokaler Unterstützer und Unterstützerinnen offengelegt und die Rolle der Täter und Täterinnen bei der Durchsetzung der NS-Politik benannt werden.

Schwerpunkte der Stationen sind:

  • Göttingen als NSDAP-Hochburg
  • Die Universität Göttingen im Nationalsozialismus
  • Militär und Militarismus
  • Verfolgung des jüdischen Lebens in Göttingen
  • Das Volksheim der Göttinger Gewerkschaften
  • Presse im Nationalsozialismus
  • Zwangsarbeit in Göttingen

 

Derzeit wird der Rundgang inhaltlich überarbeitet und daher nicht angeboten. Nach dem Update kann er für Gruppen wieder zum Preis von 60 Euro bei der Geschichtswerkstatt Göttingen e.V. gebucht werden. Wir bemühen uns um 1-2 kostenfreie Angebote pro Jahr, so z.B. im Rahmen der oben angeführten Gedenkreihe. Wann der Rundgang wieder durchgeführt werden kann, werden wir rechtzeitig auf dieser Homepage ankündigen.

Da auch die Broschüre „Göttingen im Nationalsozialismus – Ein Stadtrundgang“ aktualisiert wird, können wir nur auf die Altausgabe verweisen. Es sind noch Restbestände vorhanden, die über den Buchladen Rote Straße, Nikolaikirchhof 7, zum Preis von 4 Euro erhältlich sind.